Der Torwart* beschrieb es so:
Wenn er den Druck des hart geschossenen Balls in seinen Händen spürt,
dann weiß er, wie Glück sich anfühlt.
Leute, ich habe keine Ahnung von Fußball. Doch als mir das Buch wieder in die Hände fiel, sprang mir dieser Satz ins Gedächtnis. Ich muss vom Tore hüten und schießen nichts verstehen – aber diesen Satz kann ich nachvollziehen. Sehr!
Dieser Mensch wusste, wie SEIN Glück sich anfühlt.
Wie sehen Eure Glücksmomente aus?
Situationen, die Ihr Euer Leben lang parat haben werdet und von denen ihr Euren Kindern erzählt?
Das wäre doch auch ein Thema für die Gruppe „Glück ist Entscheidung“. Ich werde es dort vorschlagen und wir werden darüber sprechen.
Und alle anderen: Beschreibt doch einmal, wie Eure Glückmomente sich anfühlen. Wie ist es, wenn alles in Ordnung, alles ist gut ist, wenn Du das Gefühl hast: so solle es sein … wenn du eins bist mit Deiner Welt.
Glücksmomente können auch ganz kleine, unscheinbare Ereignisse sein, die große und nachhaltige Wirkung zu Tage bringen. Ich finde, es ist durchaus sinnvoll, sich einmal anzuhören, wie Glücksmomente anderer Menschen aussehen. Sie könnten dazu anregen, im eigenen Erlebnisbuch nachzuschlagen: vielleicht hat man das eine oder andere Ereignis einfach übersehen oder vergessen? Vielleicht ist man reicher als man dachte?
Schreibt mir dazu, ich freue mich sehr auf Eure Nachrichten.
*Zitiert nach Robert Enke in: Ronald Reng, Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben, Seite 20
Toller Artikel, weiter so Evelyn!